Das heutige Zimbabwe wurde seit 1890 hauptsächlich von Engländern besiedelt und wurde 1923 eine selbstverwaltete englische Kolonie (Süd-Rhodesien). Nach einem langen Bürgerkrieg in den 1970-er Jahren wurde das Land 1980 unabhängig.
Die Hauptstadt Zimbabwes ist Harare und hat ca. 2 Millionen Einwohner. Die zweitgrößte Stadt ist Bulwayo und ist mit ca. 1 Million Einwohnern nur gut halb so groß.
Die Nachbarländer sind:
im Norden: Zambia, im Osten: Mozambique,
im Süden: Südafrika und im Westen: Botswana.
Zimbabwe hat insgesamt rund 12 Millionen Einwohner. Die meisten Menschen leben in ländlichen Gebieten und betreiben hauptsächlich Ackerbau und Viehzucht. Ungefähr weitere ca. 4 Millionen Zimbabwer sind aus wirtschaftlichen Gründen in den letzten 20 Jahren ins Ausland abgewandert, insbesondere nach Südafrika und Botswana. Da es meist junge Männer im Alter von 20 bis 40 sind, die dort Arbeit suchen und finden, fehlt es im Land an Arbeitskräften und es sind oft die Frauen, die alleine die Feldarbeit leisten und die Familien durchbringen müssen.