Johannes Winkler – immer unterwegs für die gute Sache !

N A C H R U F

Wir trauern um unser Mitglied und Ekuthuleni-Unterstützer der ersten Stunde
Johannes Winkler
der am 22.07.2019 im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

Johannes Winkler war ein bis zuletzt engagierter Unterstützer für Ekuthuleni – und hat sich ideell und finanziell immer für unser Projekt stark gemacht. 
Wir verlieren mit ihm ein wichtiges Mitglied der ersten Stunde, einen über alle Maßen liebenswürdigen und großzügigen Menschen, der es auch immer geschafft hat mit seinem Engagement andere zu begeistern und an die ihm wichtigen Projekte heranzuführen.
Wir trauern mit der Familie und den Angehörigen und werden Johannes Winkler ein ehrendes Andenken bewahren. Das Ausbildungsteam und die Auszubildenden haben ihm zu Ehren einen Baum auf dem Ekuthuleni-Gelände gepflanzt.

Ekuthuleni Projekte e.V.
Ingrid Okafor – Monika Unseld-Eisele – Petra Speidel


…das neue Ekuthuleni Fahrzeug !

Hier seht Ihr uns stolz mit dem brandneuen Auto. Es ist ein Isuzu D-Max 2.5 Liter Diesel mit extra langer Ladefläche. Wo immer wir hinkommen gratulieren uns die Leute und freuen sich mit uns ueber ein so grossartiges Geschenk.

Bei der Abholung beim Isuzu Händler waren alle dabei und bekamen eine Einweisung der zu überprüfenden Dinge wie Öl- und Wasserstand und Reifendruck.

Danach konnten wir die Schlüssel feierlich,stolz und glücklich übernehmen.

Richtige Nummernschilder haben wir noch nicht (es herrscht Alu Blech Knappheit) bis es wieder Bleche gibt, verwenden wir das Uebergangsnummernschild in der Windschutzscheibe.

Hier einige Kommentare unserer Lehrlinge über das neue Auto:
“It is very shiny” (“es funkelt sehr”)
“It is very strong and can carry 3 wardobes all in one go” (das ist ein starkes Auto und man kann 3 Schränke auf einmal transportieren”)
“We really need to look after this car so it will last a long time” (“das Auto müssen wir gut in Schuss halten, dass wir es lange verwenden können”) 
“Super, now we can go on an outing” (“Toll, jetzt können wir gemeinsam einen Ausflug machen”)  
“One day I will also have my own brand new pick up” (Eines Tages werde ich auch mein eigenes brandneues Auto haben”)

In diesem Sinne:
Von uns allen aus dem Ekuthuleni Schreinerprojekt, ein riesengrosses Danke an die Aktion “Licht der Hoffnung” der Nürtinger Zeitung und alle Spender und Spenderinnen die durch Ihre Mithilfe die Ausbildung junger Menschen in Zimbabwe unterstützt haben.


Azubis 2018 – Ntobeko Mdlonawa

Mein Name ist Ntobeko Mdlonawa. Ich bin 20 Jahre alt und habe 3 Geschwister, einen Bruder und 2 Schwestern. Mein Vater ist Maurer und bevor ich zu Ekuthuleni kam habe ich Ihm bei seiner Arbeit geholfen. Meine Mutter bearbeitet unsere Felder auf der kleinen Farm zu Hause in Zhombe. Zhombe liegt im Kwekwe Distrikt ziemlich genau in der Mitte Zimbabwes. Meine Muttersprache ist Shona.

Im Bild oben rechts seht Ihr mich, wie ich helfe die Rohre aus einem Bohrloch zu ziehen, das hat insgesamt 2 Tage gedauert.

Auf dem Gruppenbild zur Halbzeit seht ihr mich mit den Ausbildern Helga, Mishack & John – und Mrs. Zulu,die letztes Jahr bei uns eine Christliche Jugendgruppe geleitet hat. Ich höre gerne Gospel Musik, und esse am liebsten Mais.


Azubis 2018 – Sipho & Super Carpentry

Mein Name ist Sipho Dlamini. Ich bin 21 Jahre alt und mein Name heißt in meiner Muttersprache Ndebele “Geschenk”.

Ich komme aus Silobela aus der Provinz Midlands. Ich war bis zur Form 3 auf der Ndlamathuli Secondary School, aber ich musste die Schule frühzeitig abbrechen, weil meine Eltern das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnten. Danach habe ich eine Weile als Helfer in einer Goldmine gearbeitet. Als Christ lerne ich gerne mehr über Jesus; bei Ekuthuleni haben wir Bibelunterricht und beten jeden Morgen gemeinsam.

Nach der Ausbildung plane ich mich selbständig zu machen. In meinem Heimatort brauchen die Leute unter anderem gute Qualitätsmöbel. Meine Schreinerei werde ich “Super Carpentry” nennen. Im Bild seht Ihr, wie ich an einem Dach arbeite.


Azubis 2018 – Nqo

Mein Name ist Nqobizitha und ich bin 21 Jahre alt. Meine Freunde nennen mich Nqo (das Q wird als Klick in der Backe ausgesprochen) und meine Muttersprache ist Ndebele.

Ich komme aus Bulawayo, wo ich mit meiner Großmutter und älteren Geschwistern im Township Emangwini wohne. Die weiterführende Schule habe ich bis Form 4 besucht aber nur 2 Fächer der O’Levels bestanden.

Nach der Schule habe ich eine Weile als Goldgräber gearbeitet. 

Im Bild arbeite ich mit einem Winkelschleifer an einem Metallgestell für eine Bank mit einer Sitzfläche aus Holz. Die Ausbildung macht mir Spaß, weil sie sehr abwechslungsreich ist.