Meet & Greet – ein Feschtle mit Helga in Nürtingen

Liebe Mitglieder und Freunde von Ekuthuleni,

Helga ist seid Ende Mai für einige Wochen wieder mal zurück in der alten Heimat – und wir wollen das nutzen und ganz einfach einen netten gemeinsamen Abend -mal ganz ohne Bürokratie / Sitzungsthemen – planen.
…mit allen Mitglieder und Freunden von Ekuthuleni, die sich freuen Helga mal wieder zu sehen.

Unser Meet&Greet Feschtle findet statt:
WANN: Donnerstag 29. Juni 2017 – 19.00 h
WO: Im Vereinsgarten des OGV Nürtingen / Im Äußeren Bogen / Nürtingen, Tiefenbachtal

Bei passendem Wetter im Freien/unter der Pergola –
und ansonsten im Vereinsheim des OGV Nürtingen e.V.

Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Mitglieder & Freunde aus Nürtingen und Umgebung an diesem Donnertag Abend Zeit für gemeinsames Feiern und Geniessen finden –
vielleicht haben auch Mitglieder mit einigen km Anfahrt Zeit und Lust?
Helga wird auch aktuelle Bilder mitbringen.

Damit wir planen können, bitten wir um kurze Info wer mitfeiern kann.
Für kalte Köstlichkeiten sorgen Helga und der Vorstand –
die Getränke können wir vom OGV übernehmen.

also – Meet&Greet Feschtle – bitte anmelden – tel./per email oder whatsApp…
Viele liebe Grüße
Ekuthuleni Projekte e.V.
Helga Landsmann, Ingrid Okafor, Moni Unseld Eisele und Petra Speidel

(vorstand@ekuthuleni.de/PS 0172 7625608)



Azubis im aktuellen Lehrjahr: Leader Dube

Leader Dube ist 19 Jahre alt und wuchs auf dem Land im Gwanda Distrikt in der Nähe der Manama Mission ca. 180km von Bulawayo entfernt auf.

Leader stellt uns heute freundlicherweise die in Zimbabwe übliche Fußbekleidungs- Mode vor.

Meistens laufen Afrikaner gerne barfuß. Das ist für alle Wetterlagen gut geeignet.

Speziell die Arbeit in den Feldern wird oft barfuß vollbracht denn es ist leichter lehmverschmierte Füße zu waschen als Schuhe!

1.Leader in the garden

In der Werkstatt sollten die Lehrlinge aus Sicherheitsgründen eigentlich Schuhe anhaben, doch meistens kommen sie in pata pata (flip flop) Plastik Sandalen.

2.pata pata

Geschlossene oder schicke Schuhe werden am Sonntag in die Kirche, zu besonderen Anlässen und zum in die Stadt gehen getragen.

3.P1010676

Zu seinen Zukunftsplänen äußert sich Leader folgendermaßen: „Ich möchte natürlich meine eigene Werkstatt haben, aber zuvor muss ich hart arbeiten um das notwendige Kapital, für Werkzeuge und sonstige Ausstattung zu erwirtschaften. Die Werkstatt will ich zu Hause in Gwanda eröffnen, wo die Leute Möbel wie Betten, Tische, Stühle, Schränke und auch Särge benötigen. Ich möchte auch mit anderen jungen Leuten zusammenarbeiten und sie ausbilden.“

In seiner Freizeit spielt Leader gerne Fußball, meistens barfuß.

Das wichtigste das er bislang bei Ekuthuleni gelernt habe sei „teamwork“ die Zusammenarbeit mit anderen. Wie sein Name Leader (auf Deutsch Leiter) schon besagt ist er tatsächlich jemand der gut in der Gruppe arbeitet und auch Verantwortung übernehmen kann.

4

Wir sind uns deshalb sicher dass er seinen Weg in die Zukunft – mit oder ohne Schuhe- sicher meisten wird.


Azubis im aktuellen Kurs – Berlin Philani Ncube

Berlin Philani Ncube ist der älteste von 5 Kindern und wuchs in Warringham auf einem kleinen Grundstuck mit Garten in der Nähe von Bulawayo auf. Seine Mutter arbeitet in einem Gemüseladen und sein Vater ist Anstreicher.

Ursprünglich wollte Berlin Elektriker werden aber dann hat Ihm ein Nachbar von der Schreinerausbildung bei Ekuthuleni erzählt. Er kam dann mal vorbei und hat sich alles angeschaut und sich daraufhin für den Kurs beworben. Bislang hat er seine Entscheidung nicht bereut, er sagt als Schreiner kann man so viele Sachen selber machen und auch verkaufen.

Auf die Frage was er bei Ekuthuleni bislang Wichtiges gelernt hat antwortet er: „Früh aufstehen“ um im Garten und Hof zu arbeiten. In Zimbabwe muss man seine Zeit sinnvoll einsetzten und jede Minute ausnutzen, denn nur so hätte man eine Chance in der schwierigen Wirtschaftlichen Lage zu überleben.

1.Berlin

Berlin ist ein guter Schüler, hier sieht man ihn beim Technischen Zeichnen.

Seine Theorie hat Berlin in den letzten Ferien auch gleich in die Tat umgesetzt. Er investierte Zeit und sein mit Nebenjobs erworbenes Taschengeld in Fahrstunden und hat nun seinen Führerschein.

2.Berlin trying to untangle himself from a Gordic Knot

Berlin hat sich während seiner Zeit bei Ekuthuleni aus dem Gordischen Knoten der Unsicherheit herausgearbeitet und hat eine klare Vision für seine Zukunft als Schreiner entwickelt.