Ekuthuleni Weihachtsbrief

Liebe Mitglieder von Ekuthuleni, liebe Freunde und Unterstützer von Ekuthuleni,

auch in diesem Jahr möchten wir es nicht versäumen, Ihnen und euch allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2018 für Sie und euch zu wünschen.

Wir hier durften uns dieses Jahr über den Besuch von Helga freuen. Sie nahm viele Termine wahr und besuchte auch einige der Menschen, die wichtig für sie sind. Beim „Meet and Greet“ Treffen konnten Freunde und Mitglieder Helga mal wieder live erleben.

Das vergangene Jahr war doch sehr ereignisreich, vor allem in Simbabwe. Die normale Arbeit vor Ort und auch alle Aktivitäten hier wurden jäh durch den Rücktritt von Präsident Mugabe unterbrochen. Wir alle hoffen, dass das Land einen friedlichen Weg in die Zukunft findet und auch für alle Menschen dort eine Verbesserung der Situation erreicht werden kann. Es wird wohl in kleinen Schritten gehen, aber Helga und ihr Team in Ekuthuleni haben nie die Hoffnung aufgegeben- ein zentrales Element ihrer Arbeit.

In Gumtree wurde neben der normalen Ausbildung das zweite Tor der Ausbildungswerkstatt eingebaut, an Raketenöfen gebastelt, die Decke in der Toilette montiert und die im Bad ging in Vorbereitung.

Bei der diesjährigen Hauptversammlung wurde die Teilnahme an der Aktion der IngDiba beschlossen, bei der Vereine 1000€ Unterstützung erhalten konnten. Trotz großer Werbung für das Votingsystem konnten wir leider keinen Platz unter den ersten zwanzig Teilnehmern erreichen, dafür aber viele neue Kontakte knüpfen. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder bei der Aktion „Licht der Hoffnung“ teilnehmen können. Als Projekt bietet sich hier möglicherweise die Installation einer Solaranlage an, die für die Menschen vor Ort eine größere Unabhängigkeit bringen könnte.

Die Ausbildung der Gruppe in Bulawayo geht nun ihrem Ende entgegen und die ersten Auswahlverfahren für die neuen Lehrlinge laufen.

Die jährliche Adventskalenderaktion verlief durch den Einsatz vieler Helfer wieder einmal sehr erfolgreich.

An dieser Stelle mochten wir allen unseren Dank aussprechen, die an irgendeiner Stelle mitgearbeitet haben, das eine oder andere Rädchen angestoßen haben und an manchen Schrauben gedreht haben, damit alles rund läuft. Ohne diese Hilfe und Zusammenarbeit aller wäre es nicht möglich, das Eku-Projekt am Laufen zu halten. Wir möchten auch allen Förderern und Spendern danken, die uns helfen, die finanzielle Unterstützung für die jungen Schreiner weiterhin möglich zu machen.

Wir hoffen auf ein weiteres erfolgreiches Jahr für Ekuthuleni und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Ingrid Okafor | Monika Unseld-Eisele | Petra Speidel


Aktuelles zur Situation in Simbabwe

Liebe Eku Freunde,

Viele von Euch verfolgen seit ein paar Tagen mit uns gespannt die politischen Entwicklungen in Zimbabwe, und wollen natürlich wissen wie es uns geht. Da ich so viele Anfragen neben dem normalen Tagesablauf kaum bewältigen kann, kommt hiermit ein kleiner Bericht.

In Bulawayo ist die Lage ruhig, wir sind 450 km von der Hauptstadt entfernt – fast in einer anderen Welt – und somit erfahren wir die meisten Neuigkeiten – wie Ihr – aus den Medien. BBC berichtet nahe am Puls der Entwicklungen, die Tagesschau bringt die Berichte eher trocken rüber. Tipp von meiner Schwester Inge: Fundierte Berichterstattung mit Hintergrund-Info gibt es im Deutschlandfunk und DLF Kultur.

Interessant, aber auch kurios, wenn man zwar im gleichen Land lebt, sich die Geschichtsschreibung aber in einer anderen Sphäre abspielt. Aber Geschichte wird auf jeden Fall geschrieben, und so wie es aussieht ist es eine neue „made in Zimbabwe“ und hoffentlich positive Geschichte. Jemand aus Harare hat es folgendermaßen beschrieben:  „Militär Putsch einmal anders: Wir gehen alle weiter unseren normalen Geschäften nach, die Stadtverwaltung flickt Schlaglöcher, man trinkt eine Tasse Tee, die Straßensperren sind ordentlich organisiert und die Soldaten freundlicher als die Polizei es normalerweise ist“ …….Militärputsch auf Zimbabwisch eben.   

Gestern war ich in der Stadt um persönlich ein paar Eindrücke zu sammeln. Tatsächlich sieht man auffällig wenige Polizisten – (Die unterstehen einer anderen Kommandantur) und die wurden aufgefordert sich weitgehend in Ihren Stationen aufzuhalten.
Ansonsten: „business as usual“. Vorsichtig und verhalten wird schon viel getratscht. Viel geht in den sozialen Netzwerkanaelen rum. Fragt man nach, wissen zwar alle was passiert, aber genauer nachgedacht, wird es schon schwieriger, die Frage zu beantworten. Wenige wissen, wer da Oben mit oder gegen wen agiert. Auf jeden Fall soll es friedlich bleiben: Arbeitsstellen soll es geben, Schulen und Krankenhäuser sollen wieder ordentlich funktionieren. Wer jetzt genau beteiligt ist oder zu welcher Seite gehört, scheint nicht so wichtig zu sein.
Verständlich – wenn man weiterhin jeden Tag hart für ein paar „Bond notes“ arbeiten muss, die dann im nächsten Laden gleich wieder weg sind, weil alles so teuer ist. Eine wirklich greifbare Verbesserung wird nicht von heute auf morgen eintreten, bis dahin müssen wir alle geduldig noch eine ganze Strecke zurücklegen.

Während die Politik in Harare passiert, hat die Regenzeit mit einigen heftigen Gewittern und Regengüssen begonnen. Am Busbahnhof sieht man viele Menschen Saatgut tragen das die „Städter“ per Bus in Ihre Heimatdörfer schicken.

Auf dem Rückweg aus der Stadt nach Hause im ET ((Minibus / Sammeltaxi) waren wir arg eingequetscht. Fast jeder hatte irgendein Kind auf dem Schoss – mein kleiner Knirps schlief prompt ein! Echt süß! Da dachte ich mir: Genau! Für Ihn entwickelt sich gerade eine Neue Zukunft.

Danke für Eure Gebete, Gedanken und auch fürs Daumen drücken.

Eure Korrespondentin Helga in Zim will keep you posted

 


Adventskalender Aktion 2017 !

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Liebe Mitglieder, Freund und Unterstützer von Ekuthuleni !

Die diesjährige Adventskalender Aktion „kleinster Adventskalender der Welt“ – zur Unterstützung unserer Projektarbeit in Zimbabwe hat begonnen !
Unsere Adventskalender stehen für alle Interessenten und Freunde zum Preis von 2 EUR pro Stück bereit.

Wir freuen uns auf viele Bestellungen und hoffen, dass es uns gemeinsam wieder gelingt 4.000 Kalender zu verkaufen und es damit gelingt wieder eine finanzielle Basis für 2018 zu schaffen.

Die Adventskalender Aktion finanziert für Ekuthuleni in Zimbabwe knapp ein Vierteljahr des kompletten Aufwands für die Azubis und die Ausbilder.

Wie in jedem Jahr werden wir auch wieder von vielen Geschäften in Nürtingen, Ravensburg und München unterstützt. Die Kalender sind dort bis 1. Dezember erhältlich.

mit besten Grüßen
der Vorstand

 

 


Danke für die Unterstützung bei ING-Diba Aktion: Du und Dein Verein

Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer von Ekuthuleni,

nach unserer Anmeldung bei der ING-Diba Aktion „Du und Dein Verein“ durften wir uns über viel Hilfe, viele Stimmen und Unterstützung freuen.

Wir möchten uns bei allen Stimmensammlern und Abstimmenden bedanken – es war ein toller Support:
Ekuthuleni Projekte hat es geschafft über 400 Stimmen zu erreichen – wir waren damit auf Ranking 272 in unserer Kategorie – von mehr als 2600 registrierten Vereinen in unserer Kategorie !!

Aber leider haben wir es nicht auf <= Rang 200 geschafft und damit die Spende der ING-Diba nicht gewonnen – aber wir bereiten uns mit den Erfahrungen von diesem Jahr auf die nächste Aktion vor !

Jetzt gehts in den Endspurt der Adventskalender-Aktion …. auch hier können wieder alle mitmachen und direkt helfen !

mit besten Grüßen
Helga Landsmann und der Vorstand

 


der Countdown läuft … Stimmen für EKU – bis zum 07.November !!

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Ihr sagt: Schwein muss man haben ! — ich sage: STIMMEN für Ekuthuleni muss man haben um 1.000 EUR für EKU zu gewinnen !

Don’t wait for luck, go vote NOW ! – (and I made the pig myself, and I am taking orders !!)

– – Jede Stimme für EKU zählt: Aktuell haben wir schon 294 Stimmen zusammen ! aber um Platz 200 zu erreichen fehlen uns noch 153 Stimmen … und die Konkurrenz schläft nicht.

Also bitte nochmal bis zum 07. November alle Freunde, Familie oder Klassenkameraden der Kinder aktivieren  —
wir können es noch schaffen !

Viele liebe Grüße von Helga und dem EKU Vorstand !